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Schauen. Bauen. Lego-Tag.

Kinder bauen Woltersdorf nach

 

Am 23. Februar 2019 veranstalteten die LKG Woltersdorf und der Verein EC-Jugendarbeit Woltersdorf zum zweiten Mal einen Lego-Tag. In der evangelischen Kita bauten 33 Kinder aus 20.000 Lego-Steinen ihren Heimatort nach.

Eltern melden ihre Kinder für den Lego-Tag an.

Lego ist nur etwas für Jungen. Wirklich? Rosalie (7), Helene (6) und Marisa (6) sind Freundinnen und sind total begeistert von den kleinen, bunten Steinen, Figuren und Tieren aus Lego. Als im Januar in ihren Kita-Garderobenfächern die Einladung zum Lego-Tag auslag, war ihre Freude groß. Die Mädels überredeten Mama und Papa, sie für die Veranstaltung anzumelden.

 

Über insgesamt 33 Kinder konnten sich Karolin Lenke und Markus Wendt freuen, die den zweiten Woltersdorfer Lego-Tag maßgeblich organisiert hatten. Karolin koordiniert in der LKG Woltersdorf die verschiedenen Angebote für Kinder und Teens und Markus arbeitet als Jugendsozialarbeiter im Jugendtreff „Oase“ des EC-Vereins.

 

Das braucht Woltersdorf noch: Fußballstadion und Pferdehof

 

Erst schauen, dann bauen: Wie auf einer richtigen Baustelle auch, schmiedeten die Mädchen und Jungen erst einmal Baupläne. Rathaus, Krankenhaus und Feuerwehr wollten sie hochziehen. Auch ein großes Fußballstadion und ein modernes Einkaufszentrum sollten her.

Auf großen Tischen setzten die Kinder ihre Baupläne in die Tat um. Stein für Stein. 20.000 Lego-Teile standen ihnen hierfür zur Verfügung – in Kisten sortiert nach Farbe, Form und Größe. Mit Begeisterung, Konzentration und Kreativität bauten die Kinder „ihr“ Woltersdorf nach – und die Dinge, die sie sich für den Ort noch wünschten. Aus Sicht einiger Mädchen gehört dazu auch ein Pferdehof. In kleinen Dosen holten sich Rosalie, Helene und Marisa die Bausteine, Zäune und vor allem viele Pferde, die den Reiterhof beleben.

 

Pferdehof - eines von vielen Kunstwerken am Lego-Tag.

Die Jungen dagegen hatten etwas anderes im Sinn. Kieran (9) und Konstantin (8) wollten ein Fußballstadion bauen. Für welchen Verein spielte erst einmal keine Rolle. Hauptsache: groß und toll. Bei der Umsetzung ihrer Ideen wurden die jungen „Bauarbeiter“ von Bauhelfern unterstützt. Eine von ihnen war Hannah (13), zu erkennen an der orangen Warnweste. Für sie war der Lego-Tag „ein Tag voller Freude und Bauspaß“. Benjamin und Titus (beide 11) halfen den Jüngeren beim Bau des Fußballstadions. Und Niklas? Vor zwei Jahren, als der Lego-Tag in Woltersdorf seine Premiere hatte, gehörte der heute 13-Jährige noch zu den Teilnehmern. Diesmal war er als Bauhelfer mit dabei.

 

Nachgebaut aus Lego: ein Fußballstadion.
Mittagspause am Lego-Tag: Kinder essen in der OASE.

Feierabend um halb drei

 

Zur Mittagspause ging es in den Oase-Jugendclub, wo sich die Bauarbeiter und Bauhelfer mit Nudeln und Tomatensoße stärken konnten. Ehrenamtliche Helfer hatten hierfür alles vorbereitet. Danach blieb den Kindern noch genügend Zeit, um sich auf dem Oase-Gelände auszutoben.

 

Den Abschluss des Lego-Tages bildete die „Bauabnahme“ um 14.30 Uhr, zu der Eltern, Geschwister und Großeltern gekommen waren. Offiziell wurde es aber erst durch die Anwesenheit einer MOZ-Redakteurin und von Rosemarie Gesche, in der Gemeindeverwaltung zuständig für Kita-Angelegenheiten. Wie schon 2017 hatte sie die Ehre, das rote Band durchzuschneiden und damit die Besichtigung der Lego-Stadt Woltersdorf feierlich zu eröffnen.

 

Nicht nur für Hannah war dieser Lego-Tag ein Tag voller Freude und Bauspaß. Auch den Mädchen und Jungen, die an diesem Samstag ihre Fantasie und Geschicklichkeit gezeigt hatten, war ihre Zufriedenheit anzusehen. Wenn das mal keine guten Voraussetzungen sind –  für einen Lego-Tag Nummer 3 in Woltersdorf.

 

Archiv:

Großbaustelle in Kita: Erster Lego-Tag in Woltersdorf (25.11.2017)

 

 

 
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